FAQ - Häufig gestellte Fragen
Zu Ihrer Erleichterung finden Sie hier einige häufig gestellte Fragen und Antworten darauf. Wenn Sie weitere Fragen oder Bedenken haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
Angst gehört wie Freude, Wut oder Traurigkeit als eines der Grundgefühle zu unserem Leben dazu. Ist eine Angst allerdings nicht mehr der auslösenden Situation adäquat, hält sie intensiv und überdauernd an und lässt sich scheinbar nicht mehr kontrollieren, so dass sich daraus auch erhebliche Einschränkungen im Alltag ergeben, spricht man von einer Angststörung. Dabei werden verschiedene Erscheinungsformen unterschieden wie z.B. soziale Ängste, Angst vor spezifischen Objekten/Situationen, wiederholte Panikattacken, andauernde Sorgen und Ängste bzgl. alltäglicher Lebensthemen, Angst nach traumatischen Erlebnissen oder Angst vor öffentlichen Plätzen, Menschenmengen oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Als „Burnout“ wird ein Zustand von emotionaler Erschöpfung, persönlicher Leistungseinbußen und Desillusionierung (oft verbunden mit Enttäuschung von Erwartungen, z.B. beruflicher Ziele oder Möglichkeiten) bezeichnet. Aufgrund von beruflicher wie privater andauernder Überlastungen und Stress entwickelt sich ein Erschöpfungszustand, der häufig mit psychosomatischen (körperlichen) Beschwerden, Depression, Ängsten und Reizbarkeit einhergeht.
Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen, und geht mit Veränderungen der Stimmung, Interessen- und Antriebslosigkeit sowie verminderter Leistungsfähigkeit, wie Konzentrationsstörungen, einher. Eine Folge der Erkrankung an einer Depression, ist sozialer Rückzug und wirkt sich auf Beziehungen des gesamten sozialen Umfelds wie Familie und Freunde aus. Neben dem Gefühl innerlich abgestumpft zu sein, können weitere Symptome der Depression sein Gedankenkreisen, Schlafstörungen, Appetitverlust, Gedanken an den eigenen Tod, innere Unruhe, Schmerzen und Versagensängste. Die Depression kann in mehreren Phasen sowie Jahreszeiten bedingt auftreten und auch chronisch verlaufen.
Schlaf ist ein wichtiger Faktor für psychisches Wohlbefinden. Der Körper erholt sich dabei und wichtige Regenerationsprozesse können dabei stattfinden. Mehr Informationen und Hilfreiches zum Stichwort Schlafhygiene finden Sie zum Beispiel hier
Das Leben konfrontiert uns immer wieder mit Herausforderungen, die uns in vielerlei Hinsicht belasten können, die meisten Ereignisse des Alltags beschäftigen uns nur kurz. Einige Life Events fallen aber aus dem Alltäglichen heraus und können uns in eine tiefgreifende Krise bringen (z.B. Konflikte in der Partnerschaft, Tod, schwere Krankheit, Verlust des Jobs, Mobbing, Trennung). Man spricht dann von einer Anpassungsstörung, wenn die damit verbundenen Anpassungsleitungen zu Überforderung, hohen Stresslevel, depressiven Zuständen, stark belastenden Gefühlen und Ängsten führen.
Psychotherapie in der Gruppe bietet zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf den psychotherapeutischen Prozess und den Heilungsfortschritt auswirken können. Hier sind einige der wichtigsten Punkte, die für eine Gruppentherapie sprechen:
Gemeinschaft und Unterstützung
In einer Gruppentherapie erleben Teilnehmer, dass sie mit ihren Herausforderungen nicht allein sind. Das Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses von anderen in ähnlichen Situationen stärkt das Vertrauen und fördert den Heilungsprozess.Perspektivwechsel
Gruppenmitglieder teilen ihre individuellen Erfahrungen und bieten neue Perspektiven. Diese Vielfalt an Ansichten und Strategien kann helfen, persönliche Einsichten zu vertiefen und neue Wege zur Problemlösung aufzuzeigen.Kosten- und Zeiteffizienz
Gruppentherapien sind in der Regel kostengünstiger als Einzelsitzungen, da die Therapiezeit auf mehrere Teilnehmer verteilt wird. Dadurch ist sie oft eine wirtschaftlichere Option, ohne die Qualität der Therapie zu beeinträchtigen.Emotionale Entlastung
Gruppentherapien bieten einen Raum, um Gefühle und Emotionen in einem geschützten Umfeld zu teilen. Das Ausdrücken von Emotionen in der Gruppe wirkt oft entlastend und befreiend.